Im aktuellen Blog-O-Quest stellt Greifenklaue seine Fragen zum Thema Fantasy. Da mache ich doch mal mit…
1. Lieber Low- oder Highfantasy? Warum?
Da kann ich definitiv keine klare Aussage treffen. Beides hat seinen Reiz, ich persönlich liebe das Spielen von Magiern, besonders Experten auf einem speziellen Gebiet mit abgedrehten Zaubern und wilden magischen Gegenständen, was eher zu Highfantasy passen würde. Lowfantasy hat jedoch auch seine Reize, wo man sich mal überlegen muss, wie man ein Problem eben ohne den ganzen magischen Schnickschnack lösen kann. Als regelmäßiger SL habe ich einen leichten Schwerpunkt zur Highfantasy, da mir dort einfach mehr einfällt und meine Kreativität wild umherschweifen lassen kann.
2. Mein liebstes Crossover mit Fantasy ist Shadowrun, weil ich nur selten eine gelungenere Mischung aus Fantasy und Cyberpunk erlebt habe und mir das Cyberpunk-Genre durch dieses Spiel erst nahe gebracht wurde.
3. An Oldschool gefällt mir relativ wenig. Spiele-Designer machen sich auch Gedanken jenseits des Profits (hoffe ich), um ein Spiel kontinuierlich zu verbessern. Manchmal entwickeln sich die spiele dann zu Monstern an Regelwerken, die man durchstöbern kann/muss, um einen Spieleabend zu bestreiten, aber gerade auch das Lesen von Büchern gehört zu einem mir sehr wichtigen Teil des Hobbys.
4. Im ausgelaufenen Monat war Drachen das Thema des Karnevals. Meine liebste RPG-Anekdote mit Drachen war jener Zeitpunkt in meiner alten AD&D-Runde, als mein zwergischer Kämpfer/Kleriker namens Etask, der Ehrenhafte vom Klan des Errosch mit einem einzigen kritischen Treffer als ersten Hieb einen roten Drachen auf 1 Trefferpunkt reduziert und unser Magier Morannon daraufhin mit seinem Dolch den Drachen tötete und sich fortan als „Drachentöter“ bezeichnete. Zwischen diesen beiden Aktionen hatte der Drache mit einem einzigen Klauenhieb meinen Etask in das Land der Träume geschickt.
5. Welches ist Dein favorisiertes Fantasyvolk? Warum?
Zwerge! Ich mag diese zähen, sturen, kleinen Grummelköpfe einfach, (was schon fast nach einem Selbstportrait klingt…).